Obst und Gemüse Stand auf Madeira

Urlaub Madeira
Kulinarische Highlights auf Madeira

Lassen Sie sich von den kulinarischen Spezialitäten Madeiras verzaubern. Auch wenn es sich um eine Insel im Süden handelt, ist das Essen keinesfalls mit der spanischen, italienischen oder griechischen Küche zu vergleichen. Es gibt einige landestypische Gerichte, welche Sie auf jeden Fall auf Ihrer Reise nach Madeira probieren müssen. Hier ein paar der bekanntesten Speisen:

Espetada em Pau de Lauro (Fleischspieß auf Lorbeerstock)
Espetada ist ein Rindfleischspieß, wo das Rindfleisch traditionellerweise auf einem Lorbeerast aufgespießt wird. Gewürzt wird der Spieß nur mit Salz und Lauch und anschließend über einem Holzfeuer gegrillt. Typischerweise wird er dann an einem Gestell aufgehängt und mit Pommes und grünem Salat serviert.

Espada (Schwarzer Degenfisch)
Der schwarze Degenfisch wird in den tiefen Gewässern rund um Madeira gefangen. Auf den ersten Blick ist der Fisch nicht ansprechend, aber er schmeckt wunderbar und wird für viele traditionelle Gerichte verwendet.
Der Espada wird typischerweise als Espada com Banana mit einer gegrillten Banane oder als Espada com Vino e Alhos mit Knoblauch auf Weinsauce serviert.

Bife de Atum (Thunfischsteak)
Bife de Atum ist ein gegrilltes Thunfischsteak. Der Fisch wird meistens in den Gewässern rund um Madeira gefangen und ist daher ein großer Bestandteil der traditionellen Küche.

Der Madeira Wein
Zu einem guten Essen darf der richtige Tropfen Wein natürlich auf keinen Fall fehlen. Besonders mit Fisch harmoniert der bekannte Madeirawein hervorragend.
Die Entstehung der Herstellung des Weines ist angeblich purem Zufall zu verdanken: Mitte des 17. Jahrhunderts sollen Seeleute, welche in die britischen Kolonien nach Indien gefahren sind, entdeckt haben, dass sich die Qualität des Weines durch die langen Transportwege verbesserte. Lange Zeit konnte nicht zugeordnet werden, was genau der Grund für die Qualitätssteigerung war und so wurden die Weinfässer auf die sogenannte „Vinho do Roda“ geschickt und monatelang im warmen Schiffsbug gelagert, bevor der Wein dann in Flaschen abgefüllt und verkauft wurde. In der Zwischenzeit hat man herausgefunden, dass die Wärme den speziellen Gärungsprozess vorantrieb. Heutzutage funktioniert das Prinzip der Wärmezufuhr wesentlich effizienter.
Der Großteil der Madeiraweine wird mit der Estufagem-Methode hergestellt. Hierbei wird der Wein drei Monate in Edelstahlbehältern auf 40-50 Grad erhitzt. Daraufhin beginnt die sogenannte Estágio, die Ruhe- und Abkühlungsphase von ca. 90 Tagen bevor die Abfüllung in die Flaschen erfolgen kann.

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